TYP: Ausflüge zu Fuß, Ausflüge zu Fuß - geeignet auch mit Kinderwagen
AUSGANGSPUNKT
Sigmund Freud-Platz (in der Nähe vom Parkplatz der Straße Čs armády am Geburtshaus von S. Freud, am Penny Market oder hinter der Verkaufsstelle Jednota – COOP)
ZIELPUNKT
Der historische Kern der Stadt Příbor (Freiberg in Mähren) wurde am 19. 4. 1989 zum Städtischen Denkmalschutzgebiet Příbor (SDP) erklärt. In Příbor befinden sich insgesamt 64 unbewegliche, in die Zentralliste der unbeweglichen Kulturdenkmäler eingetragene Kulturdenkmäler, davon befinden sich 55 auf dem Gebiet des Städtischen Denkmalschutzgebiets. Zu den wichtigsten SDP-Denkmälern gehören das Piaristenkloster, das Geburtshaus von Sigmund Freud, die Pfarrkirche der Geburt der Jungfrau Maria mit ihrem Areal, die St. Valentin-Kirche, Hl. Kreuz-Kirche, das Rathaus und auch einzelne Bürgerhäuser.
2 km
21 m
21 m
Straße
Nicht anstrengend zu Fuß, man kann die Route auch mit Fahrrad, mit Kinderwagen oder Rollstuhl unter der Voraussetzung, dass man im Abschnitt von der Hl. Kreuz-Kirche zur Hl. Franziskus-Kirche eine alternative Route benutzt, zurücklegen.
Man beginnt den Spaziergang durch das städtische Denkmalschutzgebiet direkt am Platz an der Auskunftstafel mit akustischem Begleiter.
Station Nr. 1 – Sigmund Freud-Platz
Nach der Besichtigung des Platzes begibt man sich durch die Jičínská-Straße neben das Rathausgebäude. An der rechten Seite an der Kreuzung mit der Karel Čapek-Straße befindet sich die Station Nr. 2.
Station Nr. 2 – Sigmund Freud-Denkmal
Vom Denkmal aus geht man in die Zámečnická-Straße über den Markt und den Parkplatz zur nächsten Station am Haus Konskriptionsnummer 117 weiter.
Station Nr. 3 – Geburtshaus von Sigmund Freud
Vom Geburtshaus geht man weiter entlang der Freud-Straße bis zur Kreuzung mit der Andrang-Straße. Rechts befindet sich ein kleiner Platz mit der Statue des Hl. Johannes von Nepomuk aus dem Jahre 1730. Das Original der Statue wird in der Hl. Kreuz-Kirche aufbewahrt. Bemerkenswert ist das Haus Konskriptionsnummer 685, wo es in den Jahren 1864–1923 die Fluss-Tuchfabrik gab. Wir gehen in der Nádražní-Straße weiter in Richtung zum Platz und an der folgenden Kreuzung biegen wir in die Straße Řehoře Volného ab. Dieses Gässchen führt uns bis zur Kirche der Geburt der Jungfrau Maria.
Station Nr. 4 – Kirche der Geburt der Jungfrau Maria
Vom Tor der Kirche geht man entlang der Mauer weiter bis zum Haus Konskriptionsnummer 354, wo die erste Schule von Příbor, die auch von Johannes Sarkander besucht wurde, stand. An diesem Haus biegt man nach links in die Straße V Kopci ab und steigt bis zur Kreuzung entlang der Straße Karla Hynka Máchy hinunter. Links sieht man bereits die Hl. Kreuz-Kirche.
Station Nr. 5 – Hl. Kreuz-Kirche
An der Frontansicht der Kirche gibt es an der linken Seite ein in das Gässchen Úzká führendes Treppenhaus, man geht treppab. An der nächsten Kreuzung biegt man nach links in die Straße Kašnice ab. Man lässt die Místecká-Straße hinter sich und beginnt, die Křivá-Straße hinauf zu gehen. Die Treppen führen uns bis zum alten Friedhof.
Alternative barrierelose Route
Für den barrierelosen Zugang (mit Fahrrad, Rollstuhl, Kinderwagen) gehen Sie von der Hl. Kreuz-Kirche direkt in die Místecká-Straße bis zu der Abbiegung zur Křivá-Straße. In diese Straße steigen Sie bis zur Jurákova-Straße hinauf, wo sich an der linken Seite das Tor zum Friedhof befindet.
Station Nr. 6 – Hl. Franziskus-Kirche
Nach der Besichtigung des Friedhofs und der Kirche geht man durch das Tor an der Jurák-Straße und begibt sich nach links. Es erscheint an der Ostravská-Straße vor uns der neue Friedhof. Man überquert die Landstraße und geht links entlang der Friedhofsmauer bis zur Abbiegung. Hier beginnt die Hřbitovní-Straße. Nach 100 Metern findet man einen Parkplatz und an der linken Seite eine Parkanlage, durch die man vorbei am Amphitheater und dem Kinderspielplatz bis zum Parkeingang beim Kulturhaus vorbeigeht. Von da aus begibt man sich nach rechts in die Lidická Straße und an der nächsten Kreuzung nach links. An der linken Seite beginnt das Piaristen-Studentenheim, ein Stück weiter rechts befindet sich die Hl. Valentin-Kirche und vor uns hinter der Kreuzung steht das Gebäude des Masaryk-Gymnasiums. Die Fassade des Gymnasiums ist mit den Statuen von František Úprka, die Chemie, Architektur, Maschinen- und Bauingenieurwesen darstellen, verziert. Vor dem Gebäude steht das T. G. Masaryk-Denkmal, der im Jahre 1907 die Kandidatur in das Abgeordnetenhaus in Vertretung von 13 Städten Nordost-Mährens, einschließlich Příbor, angenommen hatte und die Stadt Příbor auch mehrmals besuchte. Masaryk ist ebenfalls ein Ehrenbürger der Stadt.
Station Nr. 7 – Hl. Valentin-Kirche
Station Nr. 8 – Piaristenkloster
Hier endet unser Ausflug eigentlich. Von der Kreuzung am Masaryk-Gymnasium ist es nur ein paar Schritte in die Jičínská-Straße zurück zum Platz, wo wir unseren Ausflug begonnen haben.